Hemmungslos #6 – Wege zum Glück: Berufswunsch Prinzessin
Im heutigen Beitrag lade ich Dich ein, einmal zu reflektieren, und zwar über zwei Dinge:
1. Was hast Du als Kind und Jugendlicher total gerne gemacht? Was hat Dir Spaß gemacht?
2. Was ist der allererste Berufswunsch, an den Du Dich erinnerst?
Wenn Du da jetzt so drüber nachdenkst, dann überleg doch bitte mal, was Du von dem, was Du früher gerne gemacht hast, in Deinem heutigen Beruf wieder findest?
Du kommst auf keine Idee? Dann gibt es jetzt hier die Geschichte dazu – meine Geschichte:
Ich wurde neulich dazu angehalten, einmal darüber nachzudenken, was mein allererster Berufswunsch war und dies zu begründen. Meine Antwort: Prinzessin!
Prinzessinnen haben viel Geld und leben im Wohlstand. Sie haben „irgendwie“ Einfluss und beides, Wohlstand und Einfluss, kann ich als Prinzessin nutzen um „Gutes zu tun“. „Gutes zu tun“ heißt in dem Fall für mich: Menschen, denen es nicht so gut geht wie mir, in irgendeiner Form unter die Arme zu greifen, so dass es ihnen besser geht. Also helfen.
Einige Jahre später, so mit 10 Jahren, wollte ich Detektivin werden. Ich fand es spannend, Rätsel zu lösen, Ursache und Wirkung auf die Spur zu kommen, Lösungen zu finden. Ich habe mir – von meinem Kinderpass abgemalt – einen eigenen „Detektivausweis“ und einen „Agentenausweis“ mit Bild (Foto im Jogginganzug vorm Weihnachtsbaum!) gemacht und hatte meine eigene Detektei! Großartig hat sich das damals angefühlt und ich war richtig stolz auf meine Ausweise und meine Kreativität!
Den Hang, Lösungen zu finden, hatte ich also „irgendwie“ schon immer, denn heute bin ich Coach, Supervisorin und Lehrsupervisorin. Ich arbeite mit meinen Klienten im beruflichen Kontext. Ich höre zu und führe sie durch die richtigen Fragen und „geführtes Nachdenken“ in die Reflexion. Das alles läuft in meinem Inneren auf unterschiedlichen Ebenen ab. D. h. ich nehme verschiedene Ebenen und Perspektiven ein, um den Klienten eine mögliche 360-Grad-Sichtweise zu bieten. Die Klienten können sich dann entscheiden, welchen Weg sie einschlagen möchten. Aus Unsicherheit (ich muss meine Routinen und Muster verlassen, aus meiner Komfortzone raus) wird bei meinen Klienten Sicherheit, in Form von Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Selbst(er)kenntnis.
Nach dem gemeinsamen Prozess, der meistens vier bis sechs Zeitstunden dauert, lasse ich die Supervisanden und Coachees mit viel Zuversicht, Humor und einem Lächeln gerne gehen. Sie wissen dabei, dass ich jederzeit für sie da bin! Ich melde mich nach einem bestimmten Zeitraum bei ihnen, um mich zu vergewissern, ob sie noch Unterstützung benötigen. Das gibt den Klienten Halt, sie werden gesehen und sie merken, dass sie mir nach dem gemeinsamen Prozess immer noch wichtig sind.
Mich macht es glücklich zu sehen, wie ich Menschen und Teams eine Zeitlang begleiten darf, wie sie an unseren Gesprächen wachsen. Sie fangen an zu reflektieren, nehmen ihr Leben selbst in die Hand und übernehmen für sich und ihr Handeln die Verantwortung.
Um zum Anfang des Artikels zurückzukommen: Meine Berufswünsche sind in Erfüllung gegangen! Ich unterstütze und begleite Menschen in ihrem Anliegen (Prinzessin, die „Gutes tut“) und mache mich – wie Sherlock Holmes (Detektivin) – auf die Suche nach Lösungsansätzen, Ursachen und deren Wirkung.
Ich bin Ulrike Bischoff, Coach, Supervisorin und Transaktionsanalytikerin und berate im beruflichen Kontext. Bei mir dreht sich alles um Kommunikation, Selbstreflexion, Selbstfürsorge und Autonomie.
Selbstreflexion hilft dabei, zu recherchieren: Was ist mir wirklich wichtig? Wieso bin ich so, wie ich bin? Was wünsche ich mir? Was kann ich machen, damit es mir etwas besser geht, damit ich zu einer Lösung und Entscheidung komme.
Wenn Du Interesse daran hast, bei Dir selbst einmal Sherlock Holmes zu spielen, dann ist unser Seminar „Hemmungslos – Umgang mit Blockaden“ genau das Richtige für Dich! Dort gehen wir Deinen Wünschen und Bedürfnissen auf den Grund, prüfen Möglichkeiten, Dich dort hinzubringen, wo Du gerne sein möchtest. Du reist mit leichtem Gepäck und viel Energie wieder ab und hast vier Tage hinter Dir, in denen Du Dich ausschließlich um Dich und Deine Wünsche und Bedürfnisse kümmern konntest!
Klingt großartig? Ist es auch! Wir freuen uns auf Dich! Weiter Infos gibt es hier: https://lp.ulrike-bischoff.de/
Was war denn nun eigentlich Dein erster Berufswunsch, an den Du Dich erinnerst? Hast Du eine ähnliche Geschichte? Schreib es gern an: supervision@ulrike-bischoff.de – bin sehr gespannt und antworte garantiert!
Die nächsten Termine:
18.03.2024 – 21.03.2024 Vorarlberg
24.06.2024 – 27.06.2024 Südtirol
29.08.2024 – 01.09.2024 Wendland
Ulrike Bischoff – Coaching, Supervision & Kommunikation
Ulrike Bischoff
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