Gleissicherheitsarbeiten: MASCHINENRING Neustadt & Weiden rettet in Kulmbach zwei alte Weiden
Für uns vom LebensArt² mehrWERTmagazin ist Nachhaltigkeit und ein umsichtiger Umgang mit Mensch und Umwelt Pflicht. Daher setzen wir uns immer wieder ein, unseren Lesern zu zeigen, dass es heutzutage glücklicherweise viele Unternehmen in unserer Region gibt, die diese Einstellung teilen. Dazu gehört z. B. der MASCHINENRING in Neustadt und Weiden. Mit bestem Fachwissen und hochwertigen Equipment gibt das Team rund um Geschäftsführer Wolfgang Härtl alles für den Bienen- und Insektenschutz, gesunde Wälder, die perfekte Baumpflege und vieles mehr. Und da der MASCHINENRING heuer in der Heimatstadt der LebensArt2 – in Kulmbach – zugange war, berichten wir voller Freude über die Arbeiten am Rande von Schienenstrecken. Denn auch hierbei zeigt das Unternehmen, dass Naturschutz und Verkehrssicherung miteinander Hand in Hand gehen können.
Regelmäßige Kontrolle der Vegetation entlang von Bahnstrecken ist wichtig
Bäume, Sträucher und Gras wachsen nicht immer da, wo Menschen es gerne hätten. Haben sie sich an Schienenstrecken nieder gelassen, können z. B. überhängende Äste oder andere Pflanzen die Sicht auf Signale, Weichen und andere wichtige Elemente beeinträchtigen. Doch nicht nur das! Wurzeln von Bäumen können die Stabilität der Gleise beeinträchtigen oder sie generell beschädigen. Eine ungepflegte, wilde Vegetation kann zudem die Bewegung von Zügen behindern. Dadurch kann es zu gefährlichen Situationen kommen – besonders, wenn man an die hohen Zuggeschwindigkeiten denkt. Daher ist es wichtig, die Vegetation an Bahnstrecken zu kontrollieren. Das macht der Betreiber des Schienennetzes in regelmäßigen Abständen, um frühzeitig etwaige Störungen der Verkehrssicherheit aufzudecken. Betroffene Gleise pflegt der Betreiber selbst. Bäume, Stauden etc., die sich jedoch außerhalb der Gleise befinden und zu einer Gefährdung werden können, werden ebenfalls in der Kontrolle erfasst. Stellen diese ein potenzielles Problem dar, werden die entsprechenden Grundstückseigentümer mit einem Maßnahmenvorschlag kontaktiert.
Naturschutz und Verkehrssicherung sind vereinbar
Dem jeweiligen Schreiben liegt eine Liste mit qualifizierten Firmen bei, die die Auflagen und Kriterien des Schienennetzbetreibers erfüllen und die sich der Vegetation annehmen können. „Wir freuen uns natürlich, dass wir aufgrund unserer Qualifikation derartige Projekte ausführen dürfen, sind doch häufig kniffelige Situationen zu bewältigen. Der weitestgehende Erhalt von altem, aber auch jeglichem Baumbestand ist uns ein großes Anliegen“, so Wolfgang Härtl, Geschäftsführer beim MASCHINEN RING in Neustadt und Weiden. Er fügt erklärend hinzu: „Auch wenn unser Name verlauten lässt, dass wir aus der Oberpfalz stammen, sind wir doch längst nicht nur dort tätig. Wir sind für unsere Kunden auch gerne in Oberfranken oder ganz Bayern da.“
Projekt Kulmbach: Die alten Weiden dürfen bleiben
Bei Projekten wie heuer in Kulmbach beginnt Wolfgang Härtl, indem er sich die Grundsituation immer zusammen mit den Beauftragten für Vegetation anschaut und sich unterweisen lässt. Es folgt eine Bewertung der Gefährdungslage: „Wenn es nahe am Gleis ist und risikoreich, ist mit der zu ständigen Stelle zu klären, ob es eventuell notwendig ist, die Bahnstrecke für die Dauer der Arbeiten sperren zu lassen. Das Ganze läuft selbstverständlich in Absprache mit dem Grundstückseigentümer ab, in diesem Fall der Stadt Kulmbach.“
Wolfgang Härtl hat also in unserem Beispiel mit der Stadt Kulmbach diskutiert, dass es Möglichkeiten gibt, Naturschutz und Verkehrssicherung unter einen Hut zu bringen: „So galt es u. a. zu klären, wie mit zwei alten Weiden verfahren werden soll. Es stand im Raum, sie zu entfernen. Doch als Pflegepartner mit Verstand und Können haben wir eine Lösung gefunden, diese zu retten und zurückzuschneiden. Die Stadt Kulmbach folgte unserem Vorschlag.“
Für ein derartiges Projekt bedarf es viel Fachwissen
Um Arbeiten wie diese durchzuführen, braucht es eine spezielle Expertise: „Jeder Strauch, jedes Gras und jeder Baum hat seine eigenen Bedürfnisse und seinen eigenen Charakter. Man muss genau wissen, wie man mit den jeweiligen Pflanzen umgehen muss, um sie in Zaum zu halten. Doch Wissen allein reicht noch nicht aus. Es braucht spezielles Equipment und vor allem die richtigen Facharbeiter, um Pflanzen und Wurzeln richtig bearbeiten oder sicher auch auf hohe Bäume klettern zu können.“
Das alles kann der MASCHINENRING in Neustadt und Weiden leisten. Wir finden, die Stadt Kulmbach hat für die Pflegearbeiten in den Gleisbereichen eine sehr gute Wahl getroffen!
Am Maschinenring 1
86633 Neuburg/Donau