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Experten-Tipps von unserem mehrWERTpartner: Private Krankenversicherung

13.02.2025

Wir haben unseren mehrWERTpartner, die Allianz-Generalvertretung Prentas und Prentas aus Kulmbach gebeten, uns ein paar Tipps zu geben in Sachen Zukunftssicherheit und Vorsorge. Gerne hat sich Viron dafür Zeit genommen und etwas aus dem Nähkästchen geplaudert. Und wir haben viel Neues und Interessantes erfahren. Heute geht’s ums Thema Private Krankenversicherung (kurz: PKV).

 

Viron, beim Thema PKV – was sollte man wissen? Worauf kommt’s an?

Viron: „Dass die Leistungen einer Privaten Krankenversicherung besser sind als die der gesetzlichen, ist allseits bekannt. Chefarztbehandlung im Krankenhaus, wesentlich kürzere Wartezeiten bei Fachärzten, Übernahme von Leistungen, die die gesetzlichen Krankenkassen nicht abdecken …. und oft ist die Private Krankenversicherung auch noch wesentlich günstiger als die gesetzliche.“

Aber wie sieht es im Alter aus? Wird das dann nicht zur Kostenfalle?

Viron: „Nein, mit der richtigen Strategie gelingt es auch im Alter, finanziell gut mit einer PKV zu fahren. Ganz wichtig ist zu wissen, dass seit der Jahrtausendwende jede PKV während der aktiven Erwerbstätigkeit Altersrückstellungen bilden muss. Und hier geht es schon los, bei der Wahl des geeigneten PKV-Versicherungspartners. Bei uns werden die Rückstellungen von der Allianz hochverzinst angelegt und kommen dem Versicherungsnehmer im Alter zugute, um den Beitrag dann stabil zu halten. Da bietet die Allianz Gruppe als unheimlich finanzstarker Konzern eben schon einen Riesenvorteil. Zum einen haben wir den Zugriff und die Erfahrung, geeignete Finanzprodukte zu finden, zum anderen verfügt so ein Weltkonzern wie die Allianz auch über genügend Puffer, um auch Krisenzeiten abzufedern bzw. zu überbrücken. So sind die Beitragsrückstellungen fürs Alter bei uns sicher und lukrativ angelegt. Zusätzlich werden bei der Allianz neben den gesetzlich verpflichtenden Rückstellungen (iHv. 10 % des Grundbeitrages) in hohem Maße weitere Rückstellungen gebildet, da wir schlichtweg wissen, dass die normalen Altersrückstellungen nicht ausreichen werden, um stabile Beiträge für unsere Kunden sicher zu stellen!“

Was kann man noch tun?

Viron: „Wir bieten unseren Kunden zusätzlich die Möglichkeit, freiwillig während der Arbeitsphase mehr zu bezahlen, um später in der Rentenphase weniger Beiträge zahlen zu müssen. Dies führt dann sogar zu einer garantierten Beitragsentlastung im Alter. Ein Beispiel aus der aktuellen Praxis: Ein 35-jähriger Arbeitnehmer bezahlt freiwillig 96 Euro mehr im Monat. Dafür erhält er ab Lebensalter 65 eine garantierte Beitragsminderung von 500 Euro monatlich – und das lebenslang. Und das Tolle an dieser Beitragsentlastung ist, dass im Angestelltenverhältnis der Arbeitgeber die Hälfte übernimmt. Von den 96 Euro, die die Versicherung anlegt, zahlt der Arbeitnehmer also nur 48 Euro, die restlichen 48 Euro zahlt der Arbeitgeber. Natürlich ist diese Option aber auch für selbstständige Unternehmer mehr als sinnvoll!“

Das klingt wirklich interessant!

Viron: „Und es kommt noch besser: Die zusätzlichen Beiträge zur Privaten Krankenversicherung, sind zu ca. 90 % steuerlich absetzbar. Dies ist natürlich keine steuerliche Beratung“, lacht Viron. „Zusammen rechnen wir das mal durch: Von den 96 Euro, die der Unternehmer bezahlt, sind rund 86 Euro steuerlich absetzbar, das macht bei einem persönlichen Steuersatz von sagen wir 42 % rund 36 Euro Steuerersparnis aus. Bleiben 60 Euro Invest für das Unternehmen übrig. Der Arbeitnehmer dagegen zahlt durch den Arbeitgeberzuschuss sowieso nur 48 Euro Eigenanteil. Davon sind ca. 43 Euro steuerlich ansetzbar und bei einem persönlichen Steuersatz von ebenfalls 42 % spart er ca. 18 Euro Steuern. Der Invest liegt hier also nur noch bei ca. 30 Euro im Monat!“

Jetzt bin ich wirklich überrascht…!

Viron: „Nicht zu vergessen ist ein weiterer Fakt: Es fällt auch keine Steuer an wie bei sonstigen Kapitalanlagen. Am Ende bezahlen wir immer die Steuer auf die Auszahlung einer Kapitalanlage oder Rente. Die gewährte Beitragsminderung im Alter ist jedoch KEINE Auszahlung. Die Rücklage in die PKV ist also eine Anlageformen, die komplett steuerfrei ist!“

Also kann man sogar noch Steuer sparen!?

Viron: „Ja, so ist es. Und ich habe noch einen weiteren Tipp zum Thema PKV und Steuersparen … Und zwar geht es um freiwillige Vorauszahlungen von PKV-Beiträgen von bis zu 3 Jahren. Am besten erkläre ich das mit einem Rechenbeispiel: Seit dem Bürgerentlastungsgesetz sind PKV-Beiträge gemäß dem gesetzlichen Leistungsumfang unbegrenzt steuerlich absetzbar – je nach Tarif sind das ca. 90 %. Zusätzlich hat ein Arbeitnehmer 1.900 Euro Freibetrag, ein Selbständiger 2.800 Euro. Das ist der Betrag, den er für viele andere Versicherungen von der Steuer absetzen kann, welcher eigentlich durch die 10 % nicht ungedeckelt absetzbaren PKV-Beiträge immer belegt ist. Private Versicherer bieten an, bis zu 3 Jahre Beiträge im Voraus zu bezahlen. Also zahle ich z. B. in 2025 die Beiträge für 2025 bis 2027. In 2026 und 2027 leiste ich dafür keinerlei Beiträge in die PKV. Steuerlich kann ich die Vorauszahlung für alle Jahre in 2025 voll absetzen. Die Freibeträge werden dadurch in 2025 natürlich ganz normal aufgebraucht. Aber in den Jahren 2026 und 2027 habe ich dafür keinerlei Beiträge für die PKV. Plötzlich kann ich meinen Freibetrag für andere Versicherungen nutzen (Haftpflicht, Rechtschutz, Berufsunfähigkeit etc.).“

Wirklich toll, das alles mal so erklärt zu bekommen, das haben sicherlich viele – wie wir auch- nicht so klar auf dem Schirm! 

Viron: „Also vor allem für Selbständige mit wechselndem Einkommen bietet diese Vorauszahlung einen krassen Vorteil. In ‚guten‘ Jahren, in denen ich viel Steuern zahle, kann ich die Kosten der PKV dann steuermindernd geltend machen. Gleiches gilt für Arbeitnehmer kurz vor der Rente. Im Beschäftigungsjahr mit hoher Steuerlast mindern die Kosten der Beiträge die Steuer. Und ich bezahle im ersten und zweiten Jahr der Rente dann keine PKV-Beiträge. Das ist auch fein.“

 

Lieber Viron, herzlichen Dank für diese sehr aufschlussreichen und interessanten Tipps rund um die Private Krankenversicherung!

Wir freuen uns schon auf das nächste Thema bei unseren Insidertipps. Seid gespannt!

Prentas & Prentas OHG
Allianz-Generalvertretung
Michael und Viron Prentas
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