Die FÿHRSORGER – Sparring und Coaching für Kollegen im Gesundheitswesen

Die FÿHRSORGER aus Bayreuth sind da für die Menschen, die für andere da sind

Sich in schwierigen oder neuen Phasen des Lebens Hilfe zu holen, ist keinesfalls etwas, das man von Vornherein ablehnen sollte. Ein Perspektivenwechsel kann durchaus helfen, aus eingefahrenen Situationen auszubrechen oder sich eigener Schwächen bewusst zu werden – um daran zu wachsen. Gerade Fach- und Führungskräfte oder Personal in Kliniken, Praxen und Pflegeeinrichtungen haben ihr Päckchen zu tragen. Tag für Tag helfen sie Menschen, denen es nicht gut geht. Dabei achten sie oft nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse. Hier kommen die FÿHRSORGER aus Bayreuth ins Spiel. Susann und Thomas Egginger – selbst Krankenschwester und Arzt – haben Erfahrung und ein tiefgreifendes Verständnis für die spezifischen Herausforderungen, vor denen ihre Kollegen aus dem medizinischen Bereich täglich stehen. Sie kennen die Herausforderungen dieser Branche aus erster Hand und können mit ihrem speziellen Programm zielgerichtet dabei helfen, persönliche Knoten zu lösen.

In einem sympathischen Interview erzählen uns Susann und Thomas Egginger, warum es durchaus okay ist, sich auch als Helfer mal Hilfe zu holen – zum Beispiel bei den FÿHRSORGERN als Sparringspartner.

Coaching – Sparring – psychologische Betreuung und Beratung. Viele Begriffe, die für den Laien Ähnliches umfassen. Könnt ihr uns dabei helfen, die verschiedenen Begriffe und Methoden einzuordnen?

THOMAS: Wir verstehen, dass all diese Begriffe durchaus ähnlich und verwirrend wirken können. Schließlich haben sie alle mit Unterstützung, Entwicklung und persönlicher Veränderung zu tun. 

Coaching ist eine persönliche Begleitung. Der Coach unterstützt seinen Klienten dabei, persönliche und berufliche Ziele zu setzen und zu erreichen. Er gibt keine direkten Lösungen vor, sondern hilft durch Reflexion, eigene Lösungswege zu finden.

Sparring ist eine Trainingsform, die man aus dem Boxen oder Tennis kennt. Beim Training mit einem Sparringspartner kommt man dem echten Wettkampf nahe. Allerdings geht es bei uns nicht darum, sich zu bekämpfen! Ganz im Gegenteil! Es geht darum, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, ohne Gesundheit oder Karriere zu gefährden. Mit Sparringspartnern kannst du Ideen ausprobieren, von ihrem Wissen und Rat profitieren und gemeinsam Lösungen entwickeln.

Psychologische Betreuung und Beratung bezieht sich auf eine professionelle Unterstützung durch Psychologen oder Therapeuten mit fundierter Ausbildung und Qualifikation. Der Schwerpunkt liegt auf der Verarbeitung von emotionalen Dilemmas, psychischen Störungen oder traumatischen Erfahrungen.

Was davon bietet ihr bei den FÿHRSORGERN an?

SUSANN: Bei uns geht es um Sparrings und Coachings. Unser Schwerpunkt liegt auf der Förderung der Selbstfÿhrsorge und der persönlichen Entwicklung. Mit unseren Methoden unterstützen wir unsere Klienten dabei, das Beste aus sich selbst herauszuholen und mit den beruflichen Herausforderungen besser umzugehen.

Warum kann Sparring mehr als Coaching?

THOMAS: Sparring kann als Ergänzung zum Coaching Mehrwert bieten, indem der Erfahrungsaustausch ganz bewusst als eine weitere Dimension integriert wird. Gleichzeitig möchten wir unbedingt anmerken, dass sowohl Coaching als auch Sparring ihre eigenen Stärken haben und nicht als Wettbewerb zu betrachten sind. Die Wahl zwischen Sparring und Coaching hängt von den individuellen Bedürfnissen, Zielen und der Art des gewünschten Lern- und Entwicklungsprozesses ab. In vielen Fällen ist gerade die geschickte Kombination beider Ansätze äußerst vorteilhaft.

Was macht euch als Sparringspartner so besonders?

SUSANN: In der aufreibenden Welt des Gesundheitswesens stehen wir – als erfahrene Krankenschwester und bewanderter Arzt – Seite an Seite mit unseren Kollegen. In den jeweils unterschiedlichen Rollen und Funktionen haben wir hautnah erlebt, wie anspruchsvoll und belastend es sein kann, in Kliniken, Praxen und Pflegeeinrichtungen tätig zu sein. Diese Erfahrungen haben uns geprägt. Sie verbinden uns auf einer tieferen, persönlichen Ebene mit unseren Kollegen.

THOMAS: Was uns vielleicht einzigartig macht, ist die Kombination aus langjähriger, echter Berufserfahrung mit tiefgreifenden Fach- und Managementkenntnissen und umfassender Führungs- und Leitungserfahrung. Hinzu kommt unser einfühlsamer und menschlicher Ansatz.

Wir gehen über die typischen Beratungs- oder Coaching-Ansätze hinaus, denn der Weg zu Zufriedenheit und Erfolg ist nicht allein von fachlichem und ökonomischem Wissen abhängig, sondern vor allem auch von emotionaler Stärke und Selbstfÿhrsorge. Unser größtes Anliegen ist es deshalb, unsere Kollegen ganz nach deren Bedürfnissen dabei zu unterstützen, mit sich selbst gut umzugehen und ihre Menschlichkeit inmitten der Herausforderungen zu bewahren. Dies wird im hektischen Arbeitsalltag häufig vernachlässigt.

Wann „darf“ man euere Hilfe in Anspruch nehmen? Manche Menschen haben vielleicht Sorge, als schwach zu gelten, wenn sie sich von jemandem beraten und unterstützen lassen. Kann der eigene Stolz im Wege stehen?

SUSANN: Uns FÿHRSORGERN ist es wichtig, dass es grundsätzlich keine Einschränkungen oder Bedingungen gibt, unsere Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Und ja, wir können bestätigen, dass sowohl die Angst davor, als schwach oder inkompetent angesehen zu werden, oder auch Stolz ein Hindernis darstellen können. Dies gilt es unbedingt zu überwinden. Die Fragen an den Betreffenden an dieser Stelle lauten: „Welche Haltung habe ich denn selbst gegenüber Hilfe und Unterstützung?“ – „Und wie kommt es, dass ich diese Haltung habe?“ 


THOMAS: Unsere Erfahrungen bestätigen, dass Menschen sich viel besser entfalten und ein gesünderes Verständnis von Menschlichkeit und Gemeinschaft entwickeln, wenn wir unsere Einstellungen gegenüber Hilfe und Unterstützung ändern. Es ist vollkommen okay, um Hilfe zu bitten. Und es ist vollkommen in Ordnung, Hilfe anzunehmen. Darin liegt Stärke und Weisheit.

Wie kann man sich den Ablauf einer Zusammenarbeit mit den FÿHRSORGERN vorstellen?

SUSANN: Meist kommen wir auf konventionelle Weise mit unseren Klienten zusammen, sei es durch Telefonate, E-Mails, persönliche Treffen in unserem Büro oder virtuell. Wir legen Wert darauf, uns in einer entspannten Atmosphäre kennenzulernen, um festzustellen, ob die Chemie zwischen uns stimmt und ob wir gut zu den spezifischen Anforderungen des potenziellen Klienten passen. Bei diesen ersten Begegnungen nehmen wir uns Zeit und möchten sicherstellen, dass wir die Erwartungen verstehen und die spezifischen Ziele wirklich kennen.

Dauer und Intensität der Zusammenarbeit variieren je nach den individuellen Anforderungen des Klienten. Es kann sich um eine einmalige Sitzung oder ein Projekt handeln, das über mehrere Wochen oder Monate läuft. In einigen Fällen kann auch eine langfristige Partnerschaft entstehen, bei der wir kontinuierliche Unterstützung und Begleitung bieten.

THOMAS: Wichtig ist uns hierbei, dass wir unsere Kunden nicht nur als Kunden betrachten, sondern als Partner auf Augenhöhe. Das bedeutet:  Kooperation, Offenheit und gemeinsames Engagement für eine nachhaltige Verbesserung des Berufslebens und Gesundheitswesens – und manchmal auch, bewusst den Finger in die Wunde zu legen oder den ein oder anderen blinden Fleck aufzudecken, um einer Veränderung den Weg zu ebnen.

Die Zusammenarbeit ist erfolgreich zu Ende, sobald die Erwartungen des Kunden erfüllt sind.

Das Thema Geld ist allgegenwärtig. Wie sieht es mit den Kosten aus?

Als FÿHRSORGER kennen wir die aktuelle finanzielle Lage der Gesundheitseinrichtungen sowie die Einkommenssituation der Mitarbeiter in Klinik, Praxis und Pflegeeinrichtungen sehr gut. Da uns sehr wichtig ist, dass unsere Unterstützung für möglichst viele zugänglich ist, bieten wir sowohl den Unternehmen individuelle und attraktive Konditionen als auch den Klienten selbst (wenn das Unternehmen, bei dem der Klient beschäftigt ist, die Kosten für unsere Begleitung nicht übernimmt). Auch hier braucht es individuelle und maßgeschneiderte Lösungen. 

Kontaktiert uns gerne, um weitere Informationen über Kosten und Bezahlung zu erhalten. Gemeinsam finden wir sicher eine Lösung, die gerade passt!

LebensArt² mehrWERTmagazin sagt herzlichen Dank für die offenen Worte und die interessante Information. Wir hoffen, dass wir damit viele Menschen aus der Medizin- und Pflegebranche erreichen und motivieren können, mal an sich zu denken: Denn nur wenn es einem selbst gutgeht, kann man gut für andere dasein!