Es stehen Veränderungen an – Hilfe, und was jetzt!?
Wie die FÿHRSORGER aus Bayreuth Change-Projekte im Gesundheitswesen unterstützen
Wir befinden uns in einer Zeit, in der sich vieles rasant verändert. Doch nicht jeder kommt mit einem bevorstehenden Wandel und den damit verbundenen neuen Aufgaben oder Regeln zurecht. Ebenso ein dynamischer und sich ständig verändernder Bereich ist das Gesundheitswesen. Es wird von vielen Faktoren beeinflusst – allem voran politischen oder sozialen Entwicklungen. Doch was ist, wenn die Mitarbeiter nicht Schritt halten können und blockiert sind? Die FÿHRSORGER aus Bayreuth – Susann und Prof. Dr. med. Thomas Egginger – kennen dieses Problem und helfen Fach- und Führungskräften in Kliniken, Praxen und Pflegeeinrichtungen beim sog. Change-Management – mit Menschlichkeit und Herz.
McKinsey-Studie belegt: 70 % aller Transformationen erzielen nicht das gewünschte Ergebnis
In unserem letzten Gespräch mit der erfahrenen Krankenschwester Susann und ihrem Mann Thomas, Arzt und ehemals CEO eines großen Gesundheitsverbundes, erfahren wir etwas, das uns hellhörig macht.
Die beiden FÿHRSORGER erzählen uns von einer Studie aus dem Jahr 2019 von McKinsey, einer weltweit tätigen Unternehmensberatung, die Organisationen dabei unterstützt, nachhaltiges und integratives Wachstum zu erzielen. McKinsey führt regelmäßig Studien zu verschiedenen Themen durch, wie z.B. die Zukunft der Arbeit, die Resilienz von Organisationen oder die Entwicklung von Märkten. Sie basieren auf Datenanalysen, Umfragen, Interviews und Expertenmeinungen und geben Einblicke und Empfehlungen für Entscheidungsträger.
Dieser Studie zufolge verfehlen die meisten Transformationen ihr Ziel, weil die eigene Organisation den Wandel nicht unterstützt! So scheitern 70 % am eigenen Unternehmen. Wiederum 70 % davon geraten aufgrund der eigenen Organisation ins Stolpern – z. B. durch Widerstand der Mitarbeiter, mangelnde Unterstützung durch das Management, ein zu geringes Budget oder fehlende Ressourcen.
Viele Organisationen können dem Tempo der Veränderungen nicht standhalten und vergessen, dass alle Bereiche vom Change-Management betroffen sind: Sowohl Management als auch Mitarbeiter und Kunden. Insofern braucht es ein neues sog. „Operation Model“, das Unternehmen die Chance bietet, ihre gesamte Strategie zu hinterfragen und es fit für die Zukunft macht – im wirtschaftlichen wie im menschlichen Sinn.
Change-Prozesse betreffen auch das Gesundheitswesen
„Diese Daten treffen unseres Erachtens nach auch auf das Gesundheitswesen zu. Eine Klinik ist, auch wenn es Einige nicht gerne hören, ein Unternehmen, das – wie alle anderen auch – großen Herausforderungen gegenüber steht. Im Gesundheitswesen spricht man seit Jahren schon von einer chronischen Transformation – am laufenden Band werden den Mitarbeitern neue Gesetze, Vorgaben und Strukturen vorgesetzt. Kaum ist eine Neuerung in Kraft, kommt schon die nächste. Keiner kommt mehr hinterher. Das kann zu einer Überforderung des Managements führen – am Ende sind die Mitarbeiter und die Patienten die Leidtragenden – das sollte so nicht sein!“ erzählt uns Thomas. „Wir wissen, wie anspruchsvoll es für die Betroffenen ist, mit diesen andauernden Veränderungen zu leben, schließlich stammen wir ja aus genau dieser Branche. Der Mensch ist aber ein Gewohnheitstier und mag Veränderungen nicht so gerne. Dazu kommt, dass das Management zwar die Veränderungen anstößt, dann aber oft wieder blockiert, denn es will beispielsweise vorübergehend keine zusätzliche Manpower einsetzen, obwohl es diese bräuchte.“ fügt Susann hinzu.
Widerstand gegen Veränderungen kann wachsen
Die Folge: Mitarbeiter im Gesundheitswesen wehren sich irgendwann, die Veränderungen anzunehmen. Es kommt zu Widerständen aufgrund eines fehlenden Problemverständnisses („Wir haben es schon immer so gemacht und es lief doch alles gut! Warum sollen wir etwas ändern?“). Oft werden diese Widerstände noch verstärkt durch einen unzureichenden Informationsfluss „von oben“. Und manchmal fehlt bei den Mitarbeitern auch schlicht und einfach das Vertrauen in ihre Führungskräfte und die Geschäftsführung, weil sie zuvor schon häufiger enttäuscht wurden.
In vielen Fällen wird das Personal auch nur als stiller Beobachter gehandelt und gar nicht aktiv in den Change-Prozess integriert. Deren Wissen und wertvolle Erfahrung geht dann gar nicht in den Veränderungsprozess mit ein. „Die Mitarbeiter bekommen dann einfach nur das Ergebnis vorgeworfen und sollen damit zurechtkommen. Es ist klar, dass sich z. B. Pflegepersonal dann zum Teil vorkommt als werde es nicht wertgeschätzt. Ihm wird vor den Kopf gestoßen. Die Pflegenden haben Angst vor noch mehr Arbeit, die sie vielleicht gar nicht schaffen, weil ihnen Wissen und vor allem Ressourcen fehlen.“ erklären uns die FÿHRSORGER. „Wo Widerstand wächst, wächst auch die Angst. Viele Frauen und Männer fürchten, ihren Job zu verlieren, wenn sie nicht mit der Transformation mithalten können. Leider wird in Change-Projekten diese emotionale Seite jedoch häufig sehr vernachlässigt und die größte Aufmerksamkeit der Sachebene gewidmet. Gerade deshalb ist uns diese emotionale Seite sehr wichtig.“
FÿHRSORGER helfen bei Veränderungsprojekten
„Das klingt jetzt alles etwas düster, aber wir können Licht ins Dunkel bringen.“ erklären Susann und Thomas. „Als Sparringspartner und Vertrauensberater arbeiten wir eng mit der Geschäftsführung, den Führungskräften und Dienstleistern zusammen, um sicherzustellen, dass die Veränderungen ganzheitlich umgesetzt werden. Die fachliche und die emotionale Ebene eines Veränderungsprojektes müssen unbedingt gleichermaßen berücksichtigt werden, damit die Menschen auch mitgenommen werden. Dabei legen wir Wert auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter UND auf die langfristigen strategischen Ziele.“
Und wie machen die FÿHRSORGER das genau? Susann erklärt es uns mit einer Metapher: „Im übertragenen Sinn gleicht jedes Change-Projekt einem aufregenden Fußballspiel in einem Stadion voller Emotionen. Die Mitarbeiter sind die engagierten Spieler auf dem Rasen des Wandels, die sich mit Leidenschaft und Entschlossenheit dem neuen Spielfeld stellen. Die Tribünen sind gefüllt mit Ängsten, Hoffnungen und Erwartungen, während die Fans – z. B. die Patienten und ihre Angehörigen – darauf blicken, wie sich das Spiel der Transformation entwickelt. Der Ball symbolisiert die Veränderung, und die Führungskräfte agieren wie Trainer. Die Spannung auf dem Spielfeld steigt, während Teamarbeit, Anpassungsfähigkeit und Entschlossenheit das Spiel vorantreiben. Genau wie im Fußball gibt es Höhen und Tiefen, aber das Ziel bleibt klar: den Sieg der positiven Veränderung zu erreichen. So wie ein spannendes Fußballspiel emotionale Verbindungen schafft, schafft ein gelungenes Change-Projekt eine tiefgreifende Verbindung zwischen den Beteiligten und kann eine bleibende Erinnerung an die gemeinsam erreichten Ziele werden.“
Die FÿHRSORGER kommen zum Ort des Geschehens und fördern eine offene und angenehme Kommunikationskultur, um Missverständnisse zu minimieren und die Koordination zwischen verschiedenen Abteilungen zu erleichtern. Wichtig ist hierbei v. a. auch die Anerkennung individueller Bedenken und Widerstände der Mitarbeiter.
Als Sparringspartner helfen Susann und Thomas den Fachkräften, sich an die Veränderungen anzupassen und neue Herausforderungen selbstbewusst anzunehmen. Beide sind Profis mit langjähriger, echter Berufserfahrung im Gesundheitsbereich, tiefgreifenden Fach- und Managementkenntnissen und umfassender Führungs- und Leitungserfahrung. Was Susann und Thomas Egginger leben: Einfühlsamkeit und Menschlichkeit.
„Sich selbst während eines Veränderungsprozesses zum Motor der Veränderung zu machen, ist mit eine der größten Herausforderungen, die es als Führungskraft zu bewältigen gibt. Aber genau darum geht’s!“ motivieren die zwei FÿHRSORGER aus Bayreuth.
Ihr Kontakt zu den Sparringspartnern und Change-Management-Profis
Die FÿHRSORGER GmbH
Susann Egginger
Prof. Dr. med. Thomas Egginger
Kirchgasse 5
95444 Bayreuth
Tel. +49 (0) 921 16121404
post@fyhrsorger.de
www.fyhrsorger.de
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