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FÿHRSORGER: "Die Kunst der perfekten Stellenbesetzung!"

20.12.2024

Die Suche nach der „Idealbesetzung“ einer Stelle kann eine spannende, aber auch herausfordernde Reise sein. Oftmals basieren Entscheidungen auf beeindruckenden Lebensläufen und vielversprechenden Vorstellungsgesprächen. Doch was geschieht, wenn sich der neue Mitarbeiter im Unternehmen nicht wohlfühlt oder seine Fähigkeiten doch nicht den Anforderungen der Position und den Erwartungen entsprechen? Die anfängliche Euphorie schwindet und weicht der Unzufriedenheit. Bald darauf folgt vielleicht sogar die Trennung. Doch muss das wirklich sein? Wir haben uns dazu mit Susann und Thomas Egginger unterhalten. Die beiden sind in Bayreuth und Umfeld bekannt als „die FYHRSORGER“ und bieten gezielte Personalanalysen und individuelle Personalentwicklung an. Des Weiteren können sie Unternehmen dabei helfen, die richtige Passung zwischen Anforderung der Position und Kompetenzen des Kandidaten zu finden. Dazu nutzen sie einen speziellen Test, der auch Dir helfen könnte.  

Falsche Stellenbesetzung kostet Zeit, Geld, Kraft – und Nerven auf beiden Seiten

In unserem Gespräch schildern Susann und Thomas ein Szenario, das tagtäglich in vie­len Unternehmen so vorkommt:

„Stell Dir vor, Du hast in deinem Unter­nehmen eine wichtige Stelle frei. Du freust Dich, dass Du sie mit jemand Neuem mit einer frischen Sicht besetzen kannst. Alles scheint perfekt – doch nach einiger Zeit merkst Du, dass die Person woanders doch besser aufgehoben wäre, weil sie andere Stärken und Kompetenzen hat. Das ist we­der gut für den neuen Mitarbeiter – denn so kann es zu Erscheinungen wie Burnout oder Boreout kommen – noch für das Unterneh­men“, erklären die FÿHRSORGER mit ihrem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse von Geschäftsführung und Angestellten.

„Das ist erst der Anfang der Misere. Der gesamte Bewerbungsprozess und die Ein­arbeitung haben Zeit und Geld gekostet. Der Mitarbeiter geht – oder bringt nicht die erwartete Leistung – und Dein Betrieb hat wertvolle Ressourcen verbrannt. Nun beginnt die Suche von Neuem. Die Vakanz muss überbrückt werden, was zu fehlendem Umsatz und liegengebliebener Arbeit führt.

Daran kann es liegen, dass Unternehmen und Mitarbeiter nicht zusammenpassen

Wir fragen uns, wie es dazu kommen kann, dass diese „Fehlentscheidungen“ entstehen. Dazu haben die FÿHRSORGER eine einleuch­tende Einschätzung: „Wenn Du jemanden einstellst, dann hat er Grundcharakterzüge, an denen nicht großartig gerüttelt werden kann. Dazu gehört, ob jemand ein verträgli­cher Typ ist oder auch ob jemand ein Team­player ist. Salopp gesagt: Man kauft sich ge­wisse Eigenschaften ein – oder eben nicht.“

Andererseits gibt es aber auch Kompeten­zen, die man verändern, sprich verbessern kann: Beispielsweise angemessenes Kom­munizieren und Feedback geben lassen sich bis zu einem gewissen Grad gut lernen.

Wertebasierendes Profiling kann Chancen und Grenzen vorhersagen

Die Eggingers haben eine innovative Lösung, damit das passende „Job-Match“ eintrifft: Value-based Profiling. Mit diesem speziellen Instrument können Unternehmen schon von Beginn an erkennen, ob der Bewerber diese gewisse Grundkonfiguration hat, die zum Unternehmen bzw. in das Team passt – und somit richtige Personalentscheidun­gen treffen.

Mit dem Profiling können Unternehmen aber auch deutlich die Stärken der Bewerber entdecken und welches Potenzial in ihnen steckt. Dann kann man z. B. mit Fortbildun­gen entsprechend reagieren. „Hat jemand eine etwas schwächelnde Empathie, kann man die Person mit Trainings unterstützen und ihr bei der Persönlichkeitsentwicklung helfen. So lassen sich Führungskompeten­zen fördern oder auch optimieren.“ Der Test eignet sich zudem zum betrieblichen Ge­sundheitsmanagement, zur Burnout­-Pro-phylaxe und zum Talent­-Mapping.

So funktioniert das Profiling

Klassische Persönlichkeits­-Tests, die oft in Bewerbungsverfahren zum Einsatz kom­men, sind recht oberflächlich und ermitteln meist nur Verhalten und Einstellungen. Die FÿHRSORGER können mit dem Value­based Profiling jedoch deutlich mehr in die Tiefe gehen. Es geht darin um strukturiertes Denken, eigene Bedürfnisse, Erfolgsorientie­rung, soziale Kompetenz, Verantwortungs­vermögen, Lösungsorientiertheit und vie­les mehr. Dadurch können sie eine Person „konkretisieren“ und Bewerber ausfindig machen, die zur jeweiligen Stelle passen.

Die Kunst liegt in der Analyse

„Die Kunst liegt darin, die Test ­Ergebnisse ganz genau zu analysieren. Jede kleine Nu­ance sagt etwas aus – auch darüber, wie das Menschliche, das Praktische und das Syste­mische ineinander spielen. Es geht um den ganzen Menschen“, erklären die Eggingers, die mit viel Fachwissen und großer Erfah­rung sehr genau hinschauen. Im Zweifel stellen sie Zusatzfragen, um keine falschen Rückschlüsse zuzulassen. Abschließend for­mulieren sie jeweils einen ausführlichen Bericht.

Der Test ist auch sinnvoll im Hinblick auf den derzeit regierenden Fachkräftemangel. „Unternehmen müssen nicht immer gleich eine Kraft neu einstellen – genauso wenig müssen Arbeitnehmer nicht unbedingt kündigen. Man kann sich im Unternehmen umorientieren, wachsen und dazulernen. Manchmal weiß man selbst nicht, was in einem steckt“, schließen die FÿHRSORGER.

FÿHRSORGER GmbH
Susann Egginger
Prof. Dr. med. Thomas Egginger Kirchgasse 5, 95444 Bayreuth


www.fyhrsorger.de

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